Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker
Zum ersten Mal fand das Neujahrskonzert am 31. Dezember 1938 statt. Seit dem zweiten Mal wird es jedes Jahr am 1. Januar am Mittag aufgeführt. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen die Werke der Familie Strauß (Johann Strauß Vater, Johann Strauß Sohn, Eduard Strauß und Josef Strauß). Es findet in Wien im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins statt und wird mittlerweile jährlich nicht nur einmal, sondern gleich dreimal gespielt. Nämlich am 30. Dezember als Voraufführung führ Angehörige des österreichischen Bundesheeres (die Mitglieder des Wiener Staatsopernorchesters, aus denen sich die Wiener Philharmoniker zusammensetzen, sind vom österreichischen Militärdienst befreit), am Abend des 31. Dezember als Silvesterkonzert und natürlich am 1.1. zu Mittag.
Der Blumenschmuck für das Neujahrskonzert ist traditionell ein Geschenk der italienischen Stadt Sanremo.
Seit 1959 strahlt der ORF die berühmte Veranstaltung in über vierzig Länder weltweit aus.
2007 leitete zum vierten Mal der Inder Zubin Mehta das Konzert.
2008 soll erstmals der französische Dirigent Georges Prêtre die Leitung übernehmen.